Nach Aussage des Studiengangsleiters MAE, Heinrich Lüber, wird das Modul des ersten Semesters mit einem „Werkgespräch“ abgeschlossen, wofür die Studierenden explizit aufgefordert werden, eine halbe Stunde Zeit zu beanspruchen. Sie werden darin bestärkt, ihre Mitstudierenden einzuladen mit ihnen über ihre Work-in-progress-Arbeiten zu diskutieren. Das Modul wird mit einem „bestanden/nicht bestanden“ testiert, ohne spezifische Rückmeldung. Da ich im Verlauf der nächsten Abschnitte vertieft auf die Endpräsentation des Moduls „Projekt II“ eingehen werde, lasse ich die Explifizierung dessen an dieser Stelle aus und gehe direkt über zum „Projekt III“. Das dritte Semester wird jeweils mit einer benoteten Präsentation abgeschlossen, was der Präsentation einen andern Stellenwert gibt. Eine Studierende meinte im Gespräch mit mir zu diesen Präsentationen: «Jedes Präsentationsformat hat ein anderes emotionales Etikett: Je mehr es dem Ende zu geht, je mehr auf dem Spiel steht , umso stressiger oder schwieriger ist es dann logischerweise.»