Was: Feedback Session

Im Rahmen von: ãProjekt Kunst und GestaltungÒ

Wann: Ende des Semesters

Moderation: Suzana Richle

Teilnehmer/innen: Studierende MAE, Eingeschriebene im Modul,Studierende von anderen Semestern

 

PHASE

FORMAT

PHASE 1

KŸnstler/in wendet sich an die Responders / Feedbackgebenden

 

EinfŸhrung durch den/die KŸnstler/in

- Vorstellen des Arbeitsstandes (evt. Konzept, Idee)

- ErklŠrung des Mediums (Skizze, Zeichnung, Installation,

Dokumentation etc.)

Ich verwende hier absichtlich den Begriff ãKŸnstler/inÒ, da im Rahmen des MAE das Wort ãPrŠsentierende/rÒ eine bewertende Situation suggerieren kšnnte. Mit der neu gewŠhlten Bezeichnung wird die Autorschaft der Fragenden manifestiert und ihre Haltung fŸr ein Feedback vorbereitet.

(Fragen des/r KŸnstler/in an die Responder)

Fragen des/der KŸnstlers/in

Wenn der/die PrŠsentierende die Fragen nur allgemein und indirekt beantwortet haben mšchte (DAM), kšnnen sie hier gestellt werden.

PHASE 2

Das Werk kommuniziert mit den Respondern, diese geben RŸckmeldung, wie das Werk auf sie gewirkt hat, was sie bemerkt haben, was sie lesen konnten.

 

Showing

Hier muss entschieden werden, ob man das Werk in einem anderen Raum zeigen mšchte, oder ob es den ganzen Feedback-Prozess hindurch betrachtet werden kann.

Notizen
(Assoziatives Feedback)

Die Assoziationen werden entweder direkt beim Schauen, oder direkt nach dem Schauen auf Post-its aufgeschrieben und auf einem Blatt des Flip-Charts zusammen gebracht. Es wird in der Gruppe nicht darŸber gesprochen, ist aber fŸr alle lesbar.

One-on-One

Zu zweit zusammen Ÿber das Gesehene sprechen.

Affirmative Feedback / Statements of Meaning

Funktionierendes, Bedeutungsvolles, Bemerkenswertes wird hier benannt.

(Perspective Feedback)

Dieses Format ist meiner Meinung nach nur bei fortgeschrittenem Stadium angebracht. Wenn ein Projekt nur als Skizze oder Modell besteht, bin ich mir nicht sicher ob es funktionieren kann. Man mŸsste es ausprobieren.

(PHASE 3)

Fragen des/r KŸnstler/in an die Responder

(Artist as Questioner)

Wenn jemand einzelne Fragen im direkten Dialog mit den Respondern beantwortet haben mšchte, (wie beim CRP), ist dieses Format angebracht.

(Zwischenformat: KlŠrungsfragen)

Dieses Format haben wir beim Tryout dazu genommen und es gehšrt nun zum Format ãArtist as QuestionerÒ, weil im MAE die Projekte oft BegleiterklŠrungen benštigen.

PHASE 4

Fragen der Responder an den/die KŸnstler/in

Neutral Questions / Open Questions

Hier kann ausgewŠhlt werden, ob man die offenen Fragen unbeantwortet auf dem Flip-Chart aufgelistet lŠsst (DAM), oder ob man auf die einzelnen Fragen direkt antworten mšchte (CRP).

PHASE 5

Persšnliche Meinungen werden eingebracht

Gosssip Round / Opinion Time

PHASE 6

Abschliessende Phase

Letztes Wort des/r Autors/in

Der/die KŸnstler/in hat hier die Mšglichkeit sich nochmals an die Gruppe zu wenden, etwas nach zu fragen, einen ihr wichtig erscheinenden Punkt hervor zu heben, etc.

(Letter)

Es wird ein A4-Couvert aufgehŠngt, wo man allenfalls eine RŸckmeldung in Briefform hinzufŸgen kann.